Verbale Erniedrigung in Wien und Umgebung
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Dass verbale Erniedrigung eine ähnliche Kraft entfalten kann wie körperliche Züchtigung, kennen viele Menschen aus dem Alltag. Hier sollte natürlich ein respektvoller Umgang auf Augenhöhe gepflegt werden. In erotischer Hinsicht kann dies allerdings ganz anders aussehen: Oft wird es als lustvoll empfunden, für einige Momente die Kontrolle abzugeben und sich auch durch verbale Erniedrigung in eine untergeordnete Position zu begeben. Selbstverständlich kann dies ganz unterschiedliche Ausprägungen haben und von den Beteiligten auf verschiedenste Weise interpretiert werden.
Wenn diese Dinge geklärt sind, steht dem Spiel mit der verbalen Erniedrigung allerdings nichts im Wege.
Die verbale Erniedrigung im Dirty Talk
Eine vergleichsweise harmlose Form verbaler Erniedrigung findet auch in zahlreichen Schlafzimmern statt, in denen BDSM kaum eine Rolle spielt. Im Rahmen des sogenannten Dirty Talks werden die Rollen nicht immer klar in dominant oder submissiv verteilt, trotzdem fallen Begrifflichkeiten wie „Geile Schlampe“, „Fickvotze“ oder dergleichen. Klar, dass die verbale Erniedrigung dabei nicht immer als eine solche wahrgenommen wird, dennoch zeigt sie ihre Wirkung und sorgt für den erotischen Kick. Der Fantasie der Beteiligten ist hier kaum eine Grenze gesetzt. In diesem Rahmen ist es natürlich besonders wichtig, auf die Partnerin oder den Partner einzugehen und keine Worte zu verwenden, die sie oder ihn tatsächlich im tiefsten Inneren verletzten könnten.Verbale Erniedrigung im Bereich des BDSM
BDSM kommt fast nie ohne die verbale Erniedrigung aus. Denn es gibt einfach kaum eine bessere Art und Weise, dem submissiven Part seine Rolle klarzumachen und in die Schranken zu weisen. Die verbale Erniedrigung kann hier ebenfalls ganz unterschiedliche Ausprägungen haben. So ist es ein beliebtes Mittel, den submissiven Part auf den Status eines Objektes zu reduzieren oder die direkte Ansprache komplett zu vermeiden. Auch kommt es häufig vor, dass der submissive Part dazu gezwungen wird, sich selbst verbal zu erniedrigen, indem er sich selbst als wertlos, schmutzig oder lüstern bezeichnet. Viele Tops lieben es auch, ihren Bottom zu verspotten oder durch verletzende Kosenamen zu verspotten. Gerade hier kommt es auch vor, dass dominante Menschen ihren Partner verbal dem anderen Geschlecht oder einem Tier zuordnen. Die verbale Erniedrigung wird dabei gerne auch durch passende Accessoires oder Kleidung unterstützt, etwa durch Damenwäsche oder ein Hundeschwänzchen, dass als Analplug getragen wird.Grenzenlose verbale Erniedrigung?
Auch bei der verbalen Erniedrigung gilt natürlich: Erlaubt ist, was den Beteiligten gefällt. Daher bedarf es stets einer vorherigen Absprache, wie das erotische Spiel ablaufen darf. Sinnvoll ist es trotzdem, ein Codewort festzulegen, mit dem der submissive Part eine etwaige Grenzüberschreitung bekunden kann. Denn selbstverständlich darf auch die verbale Erniedrigung keinen dauerhaften seelischen Schaden anrichten.Wenn diese Dinge geklärt sind, steht dem Spiel mit der verbalen Erniedrigung allerdings nichts im Wege.