Trampling bedeutet auf Deutsch so viel wie „Trampeln“, womit diese Spielart bereits in Grundzügen beschrieben ist. Beim Trampling geht ein Partner barfuß oder mit Schuhen über den Körper des Anderen, was natürlich mit intensiven Gefühlen oder gar Schmerzen verbunden ist und vor allem beim passiven Part ein Gefühl der Lust auslösen soll. Das Trampling kann aber auch als demütigend empfunden werden und wird dementsprechend gerne in den BDSM-Bereich eingebaut. Hierbei kann der passive Part auch gefesselt sein, um sich dem Trampling nicht entziehen zu können. Der
Fußerotik sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Verschiedene Formen des Trampling
Die Möglichkeiten beim Trampling sind vielfältiger, als man zunächst glauben mag. Eine besonders natürliche Form stellt das Trampling natürlich mit nackten Füßen dar. Nicht wenige Trampling-Fans sind aber zugleich auch Schuh-, Strumpf- oder Nylonfetischisten und wollen dies selbstverständlich auch beim Trampling ausleben. Daher bewegt sich der aktive Part meist in entsprechender Fußbekleidung über den Partner, was sowohl optisch als auch durch das jeweilige Gefühl für einen lustvollen Kick sorgt. Vor allem bei Schuhen, insbesondere bei High Heels, besteht freilich eine besonders hohe Verletzungsgefahr. Darum ist es wichtig, sich mit dem Trampling gut auszukennen. Die meisten Damen, die Trampling als Service anbieten, sind hier aber äußerst versiert.
Trampling im BDSM-Kontext
Sehr gerne wird das Trampling im Bereich des BDSM ausgeübt. Für beide Partner ist es ein sehr lustvolles Gefühl gegenseitiger Nähe, wobei die Rollenverteilung stets gewahrt bleibt. Je nach Intensität wird der submissive Part das Trampling als eine Form des Liebkosens oder als körperliche Qual und Quelle des süßen Schmerzes empfinden. Zudem kann eine Dame den submissiven Mann beim Trampling auch dazu bringen, den Fuß oder den Schuh abzulecken oder zu küssen.
Worauf ist beim Trampling unbedingt zu achten?
Wie bereits angedeutet, kann Trampling zu schwerwiegenden körperlichen Verletzungen führen. Insbesondere beim Trampling mit High Heels müssen daher Gelenke, Nervenknoten und empfindliche Körperstellen ausgelassen werden. Dies gilt also auch für den Kopf und, weitgehend, auch für den Genitalbereich. Wer Trampling aktiv ausüben will, muss also unbedingt die anatomischen Kenntnisse mitbringen. Außerdem sollte der aktive Part nicht zu viel Körpergewicht haben oder sich beim Trampling abstützen können, um die Wirkung des Gewichts steuern zu können. Beim Tragen von High Heels sollte man geübt sein, das Gewicht mehr auf den Vorderfuß und weniger auf den Absatz zu verlagern.