Strenge Fixierungen in Wien und Umgebung

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Strenge Fixierungen sind die kompromisslose Art des Fesselns. Während die meisten fesselspiele beim Sex auch für den Gefesselten Part das Hintertürchen offenlassen, sich im Notfall selbst aus der Zwangslage zu befreien, ist dies bei strengen Fixierungen nicht möglich. Darum sind Ahnung und Vertrauen wesentliche Faktoren, damit bei strengen Fixierungen nichts schiefgehen kann.

Was sollten Anfänger über strenge Fixierungen wissen?

Während diverse Bondage- und S/M – Praktiken noch vor einigen Jahren gesellschaftlich komplett verpönt waren, werden sie zunehmend gesellschaftsfähig. Auch Fesselspiele finden den Weg in immer mehr Schlafzimmerbetten. Umfragen belegen, dass mehr als 80% aller Frauen und deutlich mehr als die Hälfte der Männer Fesselspiele für prinzipiell erotisch halten. Allerdings stellen sich die wenigsten dieser Menschen strenge Fixierungen vor, bei denen nicht nur die Bewegungsfreiheit komplett eingeschränkt, sondern eine Selbstbefreiung absolut unmöglich ist. Ohne Vertrauen in das Gegenüber geht bei strengen Fixierungen also nichts. Als fesselnder Part sollte man zudem gut mit der Materie umzugehen wissen. In Trockenübungen lässt sich trainieren, auch strenge Fixierungen binnen Sekunden zu lösen. Bei einigen Techniken gibt es dafür auch eine Art Notentriegelung.

Generell sollte man nicht auf die Idee kommen, jemanden gleichzeitig einer strengen Fixierung zu unterziehen und ihn so mundtot zu machen, dass er sich nicht mehr bemerkbar machen kann. Denn bei möglichen Muskelkrämpfen oder gar einer Panikattacke muss man sich dem Fesselnden jederzeit mitteilen können.

Strenge Fixierungen als Teil des BDSM

Bei vielen gefühlsintensiven oder gar schmerzhaften Handlungen spielen strenge Fixierungen eine wesentliche Rolle. Natürlich nur dann, wenn im Vorfeld alle Tabus abgeklärt sind. Dafür kann der gefesselte Part dann bei einer Session wahlweise verwöhnt oder gequält werden, wobei dem dominanten Teil freilich alle erdenklichen Spielarten offenstehen. Strenge Fixierungen dienen in diesem Zusammenhang auch dazu, eine Selbstbefriedigung unmöglich zu machen. Umgekehrt soll sich eine streng fixierte Person nicht aus einer Position herauswinden können, wenn sie zum Beispiel lustvoll gequält wird.

Wie können strenge Fixierungen ausschauen?

Für strenge Fixierungen stehen selbstverständlich alle Fesselmöglichkeiten zur Verfügung, die man auch aus dem normalen Bondage her kennt. Vor allem Handschellen und Lederriemen sind auch bei strengen Fixierungen sehr beliebt. Hinzu kommen häufig Knebel und aus Leder gefertigte Monohandschuhe. Eine erst auf den zweiten Blick als solche erkennbare strenge Fixierung besteht aus extrem hohen High Heels oder gar Ballet Heels, die mit einem Schloss gegen das „unbefugte“ Ausziehen gesichert sind. Der Träger oder die Trägerin wird auf diesen Schuhen jedoch keinen einzigen Schritt laufen können.

Gern wird für strenge Fixierungen auch besonderes Mobiliar genutzt. Gerade in S/M-Studios stehen dafür spezielle Pranger, Böcke, Sklavenstühle und Andreaskreuze bereit. Meistens kann die Person hier streng fixiert, zugleich aber auch penetriert oder anderweitig behandelt werden.

Diese beschriebene Art der strengen Fixierung findet meist in einem eleganten oder düsteren Ambiente statt. Aber auch in der weißen Klinikerotik können strenge Fixierungen vorgenommen werden. Darum haben die dafür vorgesehenen gynäkologischen Stühle spezielle Fesselmöglichkeiten für Arme, Beine und oftmals auch den Hals.
 
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